 Jan Eeckhout 2024

Trash Comics 2000 - 2023

523

# 523, Trash Comic

2000 - 13, Tempera und Öl auf Leinwand, 3 Teile, 120 x 300 cm

# 669, Out of Paradiese-03

2020, Tempera und Öl auf Leinwand, 3 Teile, 120 x 300 cm

# 582, Complete only 20 €

2014 - 18, Tempera und Öl auf Leinwand, 140 x 120 cm

# 637, Wonderful World

2015, Tempera und Öl auf Leinwand, 140 x 120 cm

# 646, Wonderful World

2016, Tempera und Öl auf Leinwand, 140 x 120 cm

# 709, Trash Comic

2020, Tempera und Öl auf Leinwand, 4 Teile, ca. 130 x 130 cm

# 710, Trash Comic

2020, Tempera und Öl auf Leinwand, 4 Teile, ca. 130 x 130 cm

# 566, Sorry

2000-13 Tempera und Öl auf Leinwand, 2Teile, 120 x 200 cm
# 721, Trash Comic 2021, Tempera und Öl auf Leinwand,  4 Teile, je 40 x  50 cm     # 722, Trash Comic 2021, Tempera und Öl auf Leinwand,  4 Teile, je 40 x 50 cm   # 723, Trash Comic 2021, Tempera und Öl auf Leinwand,  4 Teile, je 40 x 50 cm  

# 738, Trash Comic

2022, Tempera und Öl auf Leinwand, 4 Teile, ca. 130 x 130 cm

# 725, Trash Comic

2021, Tempera und Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm

# 724, Trash Comic

2021, Tempera und Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm
Mit der Werkreihe Trash Comics zitiert Eeckhout ein Genre, das durch seine weltweite, massenhafte Verbreitung im kollektiven Gedächtnis verankert ist. Der Titel des Künstlers dürfte dabei nicht weniger ironisch intoniert sein als der von Tarantinos Kultfilm „Pulp Fichtion“, der zwar auch den Begriff des Schunds (Pulp) zitiert, aber alles weniger als das ist und ganz im Gegenteil höchste Kunst. So auch die Trash-, also Müll- Comics, des Künstlers. Prinzipiell funktionieren diese Arbeiten auch ohne Comicbilder - dem Künstler geht es hier in erster Linie um das spezifisch Narrative des Comics, seine sequentielle Erzähl­weise. Auch die Bezeichnung Trash scheint hier eher als eine Art programmatische Haltung zu verstehen zu sein - oder wie der Künstler sagt: „Bilder die von vornherein als Trash deklariert sind, befreien den Autor von allen inhaltlichen, ästhetischen und sonstigen Anprüchen an sich selbst. Übrig bleibt der Vorgang des Malens, die malerischen Mittel“. Michael Stoeber